Eins muss jedem klar sein: Ein Cyberopfer kann jeder werden: sowohl als privater Nutzer als auch kleine und grosse Unternehmen. Doch ist vielen ist das nicht bewusst, deshalb sehen wir uns als Verband in der Verantwortung unsere Mitglieder dafür zu sensibilisieren.
Dominic Passath und Christoph Clavadetscher (beide Mobiliar) zeigten anhand konkreter Fälle auf, welche Schäden entstehen. Neben psychischen Folgen kann der finanzielle Verlust schnell mehrere hunderttausend Franken betragen.
Die Methoden der Angreifer entwickeln sich ständig weiter. Künstliche Intelligenz wird genutzt, um beispielsweise Stimmen von Kindern zu imitieren für Notfallanrufe. Tipp: Vereinbaren Sie mit Ihren Kindern ein Codewort für Notrufe.
Die Motive der Hacker sind finanzieller, politischer oder zerstörerischer Natur.
Deshalb: Wir können nicht auf der einen Seite den Zugang unserer Daten verweigern und auf der anderen Seite sie nicht umfänglich schützen und Lohnunternehmen arbeiten mit Kundendaten.
Deshalb gilt: Datenzugang kontrollieren und gleichzeitig umfassend schützen.
Wichtige Massnahmen:
- Sichere Passwörter
- Zwei-Faktor-Authentifizierung
- Regelmässige Updates
- Vorsicht bei Links und Mails
- Sicherheitssoftware
- Backups
Einbrüche nehmen zu
Durch sogenannte Kriminaltouristen, die sehr gut organisiert sind und genau wissen, was sie wollen, werden derzeit Lohnunternehmerbetriebe heimgesucht. Die GPS -Schutzmassnahmen, sind baulich technische und elektronische Massnahmen wichtig. (Lichtkonzept, Geräte einschliessen, Kameras). Ein Restrisiko besteht leider immer.
Neben organisatorischen Schutzmassnahmen sind bauliche, technische und elektronische Vorkehrungen entscheidend: Lichtkonzepte, gesicherte Geräte, Kameras. Ein Restrisiko bleibt bestehen.